Weida
Um das Jahr 1000 drangen deutsche Siedler in das bis dahin vorwiegend von Slawen bewohnte Gebiet vor. Sie rodeten Wälder und betrieben Feldwirtschaft. Der deutsche Kaiser setzte Vögte (Ministeriale) als Verwalter seiner Herrschaftsgebiete ein. Der erste Vogt Erkenbert I. kam nach Veitsberg (Wünschendorf). Sein Sohn Erkenbert II. begann mit dem Bau der Altstadtburg, die etwa am Standort des Freihauses auf dem Wieden gestanden haben soll. In ihrem Schutz entstand ein Marktflecken |
In einer Urkunde von 1122 erschien erstmals ein Erkenbert von Weida (Erkenbertus de Withaa), der sich und seine Familie nach dieser Siedlung benannte. Bereits 1209 wurde Weida in einer Urkunde als Stadt (civitas) bezeichnet. Damit ist Weida die älteste Stadt des Thüringer Vogtlandes. Stammsitz der Vögte von Weida war die später Osterburg genannte, von 1163 bis 1193 errichtete Burg auf einem Bergsporn über der Stadt. Auf dieser Befestigung residierten die Vögte von Widaa (Weida) bis 1427, weshalb die Stadt auch "Wiege des Vogtlandes" genannt wird. Bis 1815 gehörte Weida zum Königreich Sachsen und gelangte dann an das Großherzogtum Sachsen-Weimar
Weitere Informationen unter:http://www.weida.de
Wickendorf
Wünschendorf/ Elster
Wünschendorf/E 07570 ( D )
Die Gemeinde Wünschendorf liegt idyllisch eingebettet im Tal der Weißen Elster und zur Gemeinde gehören insgesamt 10 Ortsteile. Das sind Cronschwitz, Meilitz, Mildenfurth, Untitz, Veitsberg, Pösneck, Zossen, Mosen, Zschorta und der Ortskern Wünschendorf. |
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Kloster Mildenfurth , die Kirche St. Veit in Veitsberg, die Kirche St. Nicolai in Mosen, die Holzbrücke, der Märchenwald und die Klosterruine Cronschwitz. Diese Sehenswürdigkeiten lassen sich unproblematisch in eine Reihe von lohnenswerten Ausflügen einbinden.
Weitere Informationen unter:
http://www.wuenschendorf-online.de/