Bad Abbach

Bad Abbach ( BY ) 93074–93077 ( D )

Bundesland: Bayern ; Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Kelheim
Bad Abbach ist ein Markt und Kurort im niederbayerischen Landkreis Kelheim und liegt im Donautal bei Regensburg.
Nach Aventin wurde Kaiser Heinrich II. hier am 6. Mai 973 geboren. 1210 erhielt der Ort durch "Herzog Ludwig I., den Kelheimer" die Marktrechte. Die Schwefelquellen und das Moor in Bad Abbach werden seit dem 15. Jahrhundert gegen rheumatische Erkrankungen genutzt.

Bad Köstritz

Bad Köstritz 07586 ( D )

Bad Köstritz liegt am Fluss Weiße Elster im thüringischen Landkreis Greiz, nördlich von Gera. Bekannt ist die Kleinstadt durch die Brauerei mit ihrem berühmten Schwarzbier, die seit 1543 besteht. Außerdem werden in Bad Köstritz Dahlien gezüchtet.1364 wurde Köstritz als „Kostricz“, eine slawische Siedlungsgründung, erstmalig urkundlich erwähnt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Köstritz zu einem der bekanntesten Kur- und Badeorte Thüringens. 1927 wurde Bad Köstritz offiziell das Stadtrecht verliehen.

Bamberg

 

Bamberg 96001 – 96052 ( D )

Bamberg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und gleichzeitig Standort des Landratsamtes Bamberg. Bamberg ist Universitäts-, Schul- und Verwaltungsstadt sowie Sitz des gleichnamigen ErzbistumsIm Jahre 902 wurde zum ersten Mal ein „Castrum Babenberch“ auf dem heutigen Domberg genannt. Es gehörte dem ostfränkischen Geschlecht der älteren Babenberger, die das Lehen 903 in einer blutigen Fehde mit den rheinfränkischen Konradinern verloren.

1007 erfolgte die Gründung des Bistums durch Kaiser Heinrich II., den Sohn Heinrichs des Zänkers und im gleichen Jahr ließ er den ersten Dom errichten, der aber zweimal abbrannte und durch den heutigen (aus dem 13. Jahrhundert) ersetzt wurde. Ein Aufstand der Bürger im 16. Jahrhundert gegen die fürstbischöfliche Macht blieb erfolglos.

 

Bösenbrunn

Bösenbrunn ( SN ) 08606 ( D )

ist eine kreisangehörige Gemeinde im sächsischen Vogtland im Vogtlandkreis, Regierungsbezirk Chemnitz
Sie liegt südlich zur Talsperre Pirk. Auf dem Gebiet der Gemeinde liegt die Feilebachtalsperre (Trinkwasser). Die Gemeinde wurde in der jetzigen Konstellation am 1. April 1994 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Bobenneukirchen mit den Ortsteilen Burkhardtsgün, Engelhadtsgrün, Zettlarsgrün sowie den Gemeinden Bösenbrunn,
Ottengrün und Schönbrunn quasi als Gesamtgemeinde gegründet. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oelsnitz.
Auf die urkundliche Ersterwähnung von Bösenbrunn im Jahre 1378 bezog sich die kürzlich durchgeführte 625-Jahr-Feier des Ortes. Es gilt als sicher, dass die Siedlung wesentlich älteren Ursprungs ist.Der Ortsname kann aus dem Mittelhochdeutschen mit „schlechter, wenig ergiebiger Quell" (= „böser Brunnen") gedeutet werden. Verwaltungsmäßig gehörte das Dorf zum Amt Voigtsberg,
Zentrum und Ursprung der Siedlung ist das Gelände knapp oberhalb des Zusammenflusses von Dorfbach und Triebelbach. In diesem Seitental, dem so genannten Weberbachgrund, befand sich eine frühdeutsche Wehranlage.