Eigenrode

Eigenrode ( TH ) 99976 ( D )

Das heutige Eigenrode entstand erst 1545 aus den baulichen Resten der wüsten Dörfer Eichelroda und Ebelroda, die nordöstlich der jetzigen Ortslage sich befanden.

Somit ist Eigenrode das jüngste Dorf in der Gemeinde Unstruttal, hatte jedoch einen Vorgänger, der in einer Urkunde aus dem Jahre 1309 als Eygenrode letztmalig erwähnt wurde und dann offensichtlich von seinen Einwohnern verlassen und wüst wurde.

Eila

Eila 96332 ( D )

Markt Pressig

Das Herz im Frankenwald

In der Mitte des Landkreises zwischen Kronach und Ludwigsstadt liegt der Markt Pressig. Seit der Gemeindegebietsreform, in der die jetzige Kommune mit rund 53 qkm Fläche entstand, bilden 10 ehemals selbständige Gemeinden (Welitsch, Eila, Posseck, Grössau, Marienroth, Brauersdorf, Rothenkirchen, Friedersdorf und Förtschendorf) den Markt Pressig. 

Pressig selbst verdankt seine Entwicklung in den letzten 100 Jahren der Eisenbahn. Als bedeutender Bahnhof (Schubbahnhof mit Bahnbetriebswerk und allen Dienststellen) an der Bahnstrecke München - Berlin war Pressig-Rothenkirchen noch bis zur Deutschen Einheit u. a. auch Grenzbahnhof-Haltepunkt für alle Züge. Die stete Aufwärtsentwicklung in den letzten 100 Jahren erfuhr ihre Krönung in der Verleihung des Marktrechtes im Jahr 1956.

Eisleben

Eisleben 06295 ( D )

Im dritten bis fünften Jahrhundert, der Zeit der Völkerwanderungen, zogen sorbische Stämme, Angeln und Warnen aus dem Raum Holstein, Schleswig und Mecklenburg nach Süden. Im fünften Jahrhundert hatten sich die Einwanderer mit den ansässigen Hermunduren vermischt und gehörten zum Reich der Thüringer, das 531 durch die Franken beendet wurde. Nordthüringen wurde in Folge der Niederwerfung durch Sachsen besiedelt.
Im neunten und zehnten Jahrhundert entstand am Westufer des so genannten "Faulen Sees" eine Wasserburg. Am 23. November 994 wird Eisleben in einer Urkunde des späteren Kaisers Otto III. als einer von sechs Orten genannt, die bereits früher Marktprivilegien einschließlich Münz- und Zollrecht erhalten hatten. Ab 1121 setzten die Grafen von Mansfeld einen Stadtvogt für die Regierung der Stadt ein. Erst ab 1809 hat Eisleben einen selbständigen Bürgermeister, der nicht von der Obrigkeit eingesetzt worden ist.
Die Stadtgemeinde Eisleben gehörte ab 1815 zum Mansfelder Seekreis, der seinen Kreissitz in der Stadt hatte. Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die amerikanischen Alliierten Streitkräfte besetzt. Ab dem Sommer gehörte es zur sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 zur DDR.

Engelsberg ( SUD )

heutiger Ortsname - Andělská hora 793 32 ( CZ )

Andělská hora (deutsch Engelsberg) ist eine Gemeinde im Okres Bruntál, Tschechien
Gegründet wurde der Ort 1540, 1553 als Bergstadt registriert und erhielt 1556 Bergrecht von Johann d. Ä. von Würben auf Freudenthal. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erhielt der Deutscher Ritterorden das Städtchen, der es bis 1639 hielt.  Die deutschen Bewohner wurden 1945 enteignet und vertrieben

Zuständige Pfarre(n) – Chrastava
zuständiger Archivbereich Leitmeritz

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